Aus dem Web: 20 fantastische Fotos von Urlaub

Ferienziele im Überblick Sommerurlaub - wo geht was? Einige Länder bereiten sich schon vor - andere müssen noch hohe Hürden überwinden. Ob ans Meer in Kroatien oder in die österreichischen Berge: Die Hoffnung auf Sommerurlaub steigt. In Österreich ist die Erleichterung groß. Viele Urlauber hatten ihren Sommeraufenthalt im Land der Berge und Seen schon vor der Corona-Krise gebucht. Vieles spricht dafür, dass sie nun ab Mitte Juni anreisen dürfen. Hotels und Beherbergungsbetriebe in Österreich können ab 29. Mai wieder öffnen. Laut Tourismusministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) gilt im Eingangsbereich sowie an der Rezeption eine Mundschutzpflicht. Es gelten dann nur kleine Einschränkungen. https://alexstellerpt.shutterfly.com/21 Buffets sind mit besonderen hygienischen Vorkehrungen erlaubt, auch die hoteleigenen Wellness-Einrichtungen dürfen genutzt werden. Gästegruppen sollen aber ähnlich wie Menschen aus einem gemeinsamen Haushalt auf der tagesordnung stehen und müssen demnach untereinander keinen Sicherheitsabstand einhalten. Die Deutschen sind die mit Abstand wichtigste Gästegruppe. Sie treffen auf ein Land mit sehr niedrigen Corona-Zahlen.

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Bundeskanzlerin Mutti ist strikt dagegen. Bis zum ganz großen Knall will es abgebrannt jedoch niemand treiben. Der angedrohte Sonderweg der Länder taucht im Beschluss nimmer auf, wohl aber der erneute Appell, auf durch freie Vereinbarung veränderbar notwendige Reisen zu verzichten. Das Signal eines Abbruchs wäre in dieser Phase der Pandemie wohl auch fatal gewesen. Die Pandemie-Müdigkeit steckt vielen tief intraossär. Bundeskanzlerin Merkel und die Ministerpräsidenten haben einen scharfen Lockdown an ostern beschlossen. Die Zustimmung zur Corona-Politik bröckelt. Umso wichtiger erscheint es, dass der Kurs nachvollziehbar erscheint. Da wurmt es so manchen in der Bund-Länder-Runde schon vor dem Treffen, dass schon so einige Tage in der Ferienwohnung in der Lüneburger Heide nicht im Bereich des Möglichen sind, ein Flug nach Mallorca dagegen schon. Die Insel ist erst kurz nimmer Risikogebiet. Und hiermit guten Gefühl, nach der Rückkehr nicht in Quarantäne zu müssen, füllten sich die Flieger. Die Quarantäne nachträglich dennoch anzuordnen, ist ein juristisch schwieriges Unterfangen. Stattdessen soll jetzt also eine "generelle Testpflicht vor Abflug" zur Einreisevoraussetzung nach Deutschland werden. Ob alle Fluglinien - wie von Bund und Ländern "erwartet" - die konsequenten Tests keinen Einhalt gebieten und wollen, müssen sie noch Zeugnis ablegen. Für die größte Verwunderung dürfte am morgen die "erweiterte Ruhezeit an ostern" sorgen. Was nach den neuen Regeln erlaubt ist - und was nicht. Das Vorhaben, das Land über die Feiertage mit einem fünftägigen harten Lockdown herunter zu bremsen, wurde plötzlich nachts bekannt. Dahinter steckt der Wunsch, das exponentielle Wachstum der dritten Welle zu durchbrechen.

Trump träumt angeblich von einem Mausoleum darauf - mit Blick übern 36-Loch-Platz. Dabei schummele der Präsident selbst beim Einputten, weiß Pegg: "Regelmäßig", lacht sie. NIcht alle Einwohner von Bedminster sind Freunde von Trump. Die Verlierer sitzen mehrere Meilen entfernt - und drehen aufm kleinen Flugplatz von Somerset Däumchen. Robert Checchio. "Denn keiner darf fliegen." Nicht nur heute. Und zwar in die Runde von 30 Meilen. Der lokale Flughafen hat durch die Trump-Besuche massive Einbußen. 17 Tage lang. Solange nämlich, wie der Präsident Manege frei, darf kein Flugzeug starten. Der Präsident verhagelt ihnen nicht nur den Flugspaß. Doch im Summer White House merkt das keiner. Das Trump-Gelände liegt weit draußen. Amateurpilot Checchio zeigt eine Karte. Eine dichte Hecke schirmt ungebetene Besucher ab. Wer in den Club will, muss 100.000 Dollar zahlen - plus 22.000 Jahresgebühr. Wer das nicht schafft, wird am Eingangstor abgewiesen. Freundlich, mitunter sogar auf deutsch: "Es tut mir echt leid", sagt der Torwächter.

2019 gab es 36.000 Ermittlungsverfahren wegen Präsidentenbeleidigung, 12.000 wurden vor Gericht verhandelt, 4.000 Menschen wurden Geldstrafen und sogar Haftstrafen auferlegt. Die Belege, die für die angeblichen Reformen in der Türkei als Legitimation für die weitere Unterstützung nun gar in Deutschland herangezogen werden, sind durchsichtig. So berichteten die Stuttgarter Nachrichten am 1. Dezember, dass die Hagia Sophia Kirche in Istanbul und das byzantinische Kloster Chora nun doch nicht zur Moschee umgewandelt werden. Jetzt, wo die UNESCO die Prüfung des Sachverhalts angekündigt hat, rudert die türkische Regierung zurück - ohne die Bevölkerung zu informieren. Im sommer 2020 wurde mit großem Medienrummel in der Türkei die Umwandlung der Hagia Sophia Kirche in eine Moschee gefeiert, rund beunruhigte Bevölkerung zu besänftigen. Zu peinlich, dass das Freitagsgebet mit Erdogan am 30. Oktober deshalb klammheimlich abgesagt wurde. Auch die Abdeckungen der christlichen Wandmosaike sollen abgebaut worden sein. Das zeigt schon wieder, dass Erdogan ein strategisches Verhältnis zur EU hat und sich bei den Despoten in der EU wie z.B. Aber das alles geschah nicht aus Einsicht, sondern weil die UNESCO eine Inspektion des Weltkulturerbes durchführte. Am 10. und 11. Dezember will die EU über Sanktionen gegen die Türkei entscheiden.

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Darf sommers gereist werden oder nicht? Sabine Müller meint, die Regierung drückt sich um eine klare ansage herum. Das Kabinett hat die weltweite Reisewarnung nur bis Mitte Juni verlängert. Es sieht ganz so aus. Hat Außenminister Heiko Maas etwa Defätismus bekommen? Vor wenigen Tagen hatte der Außenminister noch überdeutlich gesagt: Eine normale Urlaubssaison werde es wegen der Corona-Pandemie nicht geben. Jetzt hat das Bundeskabinett die weltweite Reisewarnung verlängert, bis zum 14. Juni - nur bis zum 14. Juni. Bevor in den ersten Bundesländern die Sommerferien losgehen. Maas sprach da vom großen Sommerurlaub, nicht von den kleinen Pfingstferien. Nun könnte man sich auf den Standpunkt stellen: Immerhin haben Reiseveranstalter und Urlauber jetzt für sechs weitere Wochen Klarheit - unschöne Klarheit zwar, aber wenigstens Klarheit. Verbraucherschützer haben den Kabinettsbeschluss auch dahingehend gelobt. Man kann das auch sich anders besinnen, kann finden, die Regierung hat sich gedrückt vor einer wirklich deutlichen Ansage, sie lässt einen klaren Kurs vermissen.